Es sind oft die kleinen Dinge, die die größte Freude bereiten. Ein Partner, der den Mantel reicht, während du dich anziehst, oder eine Partnerin, die dir ein Getränk bringt, während du ein Bad nimmst. In einer ausgeglichenen, harmonischen und glücklichen Beziehung sind solche kleinen Gesten oft selbstverständlich. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort: “Glück wird nicht weniger, wenn man es teilt. Es wird mehr.”
Morgens gemeinsam aufwachen und die Zweisamkeit ohne den späteren Alltagsstress und die Hektik genießen. In Ruhe den Tag planen oder sich erkundigen, wie der Partner oder die Partnerin geschlafen hat. Interesse am anderen zeigen und Vertrauen sowie Intimität aufbauen. Ebenso wichtig ist es, Verständnis zu zeigen, wenn der Partner oder die Partnerin nach einem stressigen Arbeitstag erst einmal Ruhe haben möchte. In solchen Momenten ist es besser, dem Partner Raum zu geben, anstatt zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Geduld zu zeigen, beispielsweise wenn der Partner trotz Zeitdruck noch nicht fertig ist und ihr deshalb zu spät kommt, ist ebenfalls von Bedeutung.
Es bereitet Freude, dem Partner oder der Partnerin eine kleine Überraschung zu bereiten, indem man beispielsweise beim Einkauf an seine Vorlieben denkt und die Lieblingsmarmelade mitbringt, um ein besonderes Frühstück für den nächsten Tag zu planen. Wie wäre es mit einem Frühstück im Bett mit frischem Gebäck, Marmelade, Frühstücksei und Orangensaft, ganz wie im Hotel? Auch ein außergewöhnliches Abendessen bringt Abwechslung in den Alltag und erfreut den Partner sicherlich.
Es ist ein verbreitetes Phänomen, dass Menschen sich in der Öffentlichkeit anders verhalten als in privateren Situationen. Oft sind sie zurückhaltender und distanzierter, was Zärtlichkeiten oder Küsse betrifft. Dieses Verhalten kann jedoch als Ablehnung wahrgenommen werden. Offene Kommunikation ist hier von großer Bedeutung, damit sich keiner schlecht fühlt. Besonders wenn man mit dem Partner oder der Partnerin unterwegs ist, sind kleine liebevolle Gesten wie ein kurzes Streicheln über die Schulter, ein Kuss oder kurze Blicke noch wertvoller als zu Hause, wenn man unter sich ist.
Wenn ein Haustier im gemeinsamen Haushalt lebt, kann man den Partner oder die Partnerin entlasten, indem man beispielsweise spontan den Spaziergang übernimmt, sodass derjenige, der normalerweise dafür zuständig ist, sich entspannen kann. Wenn unterschiedliche Hobbys verfolgt werden, freut es den Partner oder die Partnerin, wenn man Interesse zeigt und unterstützt oder sich einfach mal das Hobby anschaut.
Im Alltag neigt man dazu, in seinen Pflichten und Routinen zu versinken, wodurch man Gefahr läuft, seine Liebsten zu vernachlässigen. Um eine ausgeglichene und glückliche Partnerschaft zu gestalten, sind oft weniger große Aktionen wie ein besonderer Valentinstag entscheidend, sondern vielmehr die kleinen, wiederkehrenden Überraschungen und Freuden, die man dem Partner oder der Partnerin bereitet. Versuche selbst, immer wieder kleine Aufmerksamkeiten zu übernehmen, die normalerweise vom Partner oder der Partnerin erledigt werden, wie beispielsweise das Kratzen der Autoscheiben am Morgen im Winter, wenn du ohnehin schon wach bist. Eine Beziehung, die auf Geben und Nehmen basiert, bereitet beiden Seiten Freude und ermöglicht gleichzeitig genug Freiraum und Zeit für sich selbst. Auch dies ist ein Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung: Selbst glücklich zu sein.
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